Vortragende

Am Gutes Leben für alle Kongress bringen wir zahlreiche Akteure aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, Unternehmen und der Stadt Wien zusammen, um über Wege zum guten Leben für alle zu diskutieren. Auf unseren Veranstaltungen (Programm) werden 138 Gäste vortragen und sprechen. Wer das sein wird, erfahrt ihr hier alphabetisch nach Nachnamen geordnet.

Bernhard Achitz

hat Rechtswissenschaften an der Universität Wien studiert und ist seit 2008 Leitender Sekretär des ÖGB für Grundsatz und seit 2012 auch für den Bereich Organisation. Zusätzlich ist er Vorsitzender-Stv. des Verbandsvorstandes im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherung und Mitglied im Vorstand der Bundesarbeiterkammer.

Heidemarie Ambrosch

ist Frauensprecherin der KPÖ, Mitbegründerin der Plattform 20000frauen und Vorstandsmitglied im österreichischen Frauenring. Den Feminismus in den Kern des Marxismus einschreiben ist ihr Anliegen.

Margit Appel

ist Politologin, seit 1998 in der Katholischen Sozialakademie Österreichs tätig. Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Verteilungsfragen, Zukunft von Arbeit und sozialer Sicherheit, Bedingungsloses Grundeinkommen aus feministischer Perspektive.


Franz Astleithner

arbeitet seit 2014 am Institut für Soziologie der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind soziale Ungleichheit, Arbeits- und Wirtschaftssoziologie, Arbeitszeit sowie Migration und ethnische Ökonomien.

Ilker Ataç

ist Politikwissenschaftler am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und arbeitet aktuell zum Thema Zugang zu sozialen Leistungen für nicht abschiebbare Personen im europäischen Vergleich. Er ist Teil der Forschungsgruppe INEX und Herausgeber der Zeitschrift Movements.

Valentina Aversano-Dearborn

hat nach einigen Jahren der wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit im Jahr 2012 den Verein ViA - Forum für nachhaltige Visionen in Aktion mitgegründet. In den unterschiedlichen Projekten bei ViA möchte sie den Herausforderungen der heutigen Zeit nicht nur gemeinsam mit der nächsten Generation von Change Makern auf den Grund gehen, sondern auch Lösungen durch transformative Lernformate für SchülerInnen und Studierende erlebbar machen.

Daniel Bacher

ist seit 7 Jahren Anwaltschafts- und Programmreferent bei der Dreikönigsaktion der KJSÖ. Er organisierte bereits mehrere Veranstaltungen zu den SDGs auf nationaler und internationaler Ebene mit und war auch Mitglied der österreichischen Regierungsdelegation zu den SDGs in NY 2015. Zurzeit ist er auch Vorstandsmitglied des Dachverbands AG Globale Verantwortung und Mitglied einer Steuerungsgruppe zu Systemic Change des katholischen Weltdachverbands CIDSE. 

Walter Bauer

Qualitätsmanager und Elektrotechniker, ehrenamtlich aktiv bei Südwind Entwicklungspolitik, Nyeleni Austria - österreichisches Forum für Ernährungssouveränität, „Wir haben es satt“-Plattform und Forumtheaterpraktiker.

Maha Ben Gadha

Graduated from the University of Paris 13 in Industrial economics, institutions and international strategies, she pursued her thesis between France and Italy as a research assistant with the St Anna school of advanced studies in Pisa. After the Tunisian revolution of 2011, she joined the cabinet of President Moncef Marzouki, as an advisor. She is currently holding the position of Economic program Manager at the North Africa’office of the Rosa Luxemburg Foundation.

Konrad Berghuber

ist Gründungsmitglied des Wiener Lastenradkollektives. Theoretisch und praktisch arbeitet er zu und an commons und kollektiven Organisationsformen. Das Lastenradkollektiv will Menschen den Transport von Dingen ohne die Nutzung fossiler Brennstoffe ermöglichen bzw. vereinfachen. Es stellt die dazu notwendige Infrastruktur in Form von Lastenrädern und Anhängern zur Verfügung.

Petra Biberhofer

arbeitet seit 2012 als Lehr- und Forschungsassistentin  an der Wirtschaftsuniversität Wien am Institut für Sozioökonomie. In ihrer aktuellen Arbeit am RCE Wien konzentriert sie sich auf die Förderung von Lernprozessen mittels transdisziplinären Lernplattformen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Ihre Forschungsinteressen sind (höhere) Bildung für nachhaltige Entwicklung, transformative Bildung, nachhaltigkeits-orientiertes UnternehmerInnentum sowie kompetenzbasierte Lehr- und Lernprozesse sowie -methoden.

Alina Brad

ist ÖAW-PostDoc-Track-Stipendiatin und Lehrbeauftrage am Institut für Politikwissenschaft. Sie forscht zu internationale Umwelt- und Ressourcenpolitik.

Ulrich Brand

lehrt und forscht am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien u.a. zu neoliberaler Globalisierung, internationaler Umwelt- und Ressourcenpolitik, sozial-ökologischer Transformation und Lateinamerika. Er war Mitglied der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestags (2011-2013). Jüngere Veröffentlichungen: "Globalisierung analysieren, kritisieren und verändern. Das Projekt kritische Wissenschaft" (Hamburg 2016, Hrsg. mit Helen Schwenken und Joscha Wullweber).

Eva-Maria Burger

ist stellvertretende Leiterin der Abteilung für sozio-ökonomische Gleichstellung, internationale und EU-Angelegenheiten im Bundesministerium für Gesundheit und Frauen. Sie gestaltet als Mitglied des Organisationsteams das Netzwerk ‚REloading Feminismus‘ mit. Eva Burger hat in Wien, Berlin und Paris Politikwissenschaften, Internationales Recht und Romanistik studiert.

Karin Büchl-Krammerstätter

HTL-Chemikerin und Juristin, leitet seit  2001 die Wiener Umweltschutzabteilung - MA 22, davor war sie acht Jahre Wiens Umweltanwältin und von Februar 2003 bis Februar 2013 Universitätsrätin an der Universität für Bodenkultur Wien.
Im Februar 2013 wurde ihr von der Universität für Bodenkultur der Titel der Ehrensenatorin der BOKU Wien verliehen. 
Sie setzt sich beruflich, ebenso wie privat für den respektvollen, fairen Umgang mit anderen Lebewesen ein.             

Lila Caballero

is the Policy Advisor for Private Sector at ActionAid UK. Her research and advocacy experience prior to ActionAid include running a project on populism in Western Europe (at UK think tank Counterpoint) and monitoring transparency and accountability of legislative practices in Mexico. Lila has a PhD in Government from the LSE.

Barbara Coudenhove-Kalergi

Barbara Coudenhove-Kalergi beschäftigt sich seit rund 15 Jahren mit dem Thema Verantwortung und Unternehmensethik. Sie gründete mit Gabriele Faber-Wiener das »Center for Responsible Management« und ist in der Industriellenvereinigung im Bereich Bildung & Gesellschaft für CSR und soziale Innovation verantwortlich. Davor war sie beim »Institut zur Cooperation bei Entwicklungsprojekten – ICEP« für die Bildungs-, Informations- und Beratungsplattform »corporAID« tätig. Die studierte Handelswissenschafterin hat einen postgradualen Abschluss in Responsible Management der »Steinbeis Universität Berlin« und lehrt in Deutschland und Österreich zum Thema Unternehmensethik und globale Verantwortung.

Cornelia Daniel

2011 gründete Cornelia Daniel das Unternehmen Dachgold, das Gewerbeunternehmen bei der Umsetzung ihrer solaren Ideen maßgeblich unterstützt. Die große Mission lautet frei nach Bill Gates: »Auf jedem Unternehmensdach eine Solaranlage«. Der erste Schritt dorthin ist die Initiative »Tausendundeindach«, einer Solar-Einkaufsgemeinschaft für Unternehmen, für die sie 2014 den »Green Star Award« des Klimafonds erhielt. Als Autorin und Speakerin im Energiebereich vermittelt sie außerdem die komplexe Energiewelt und ihre aktuellen Entwicklungen begeisternd und anschaulich. Als Vorstandsmitglied beim Verein der deutschsprachigen Energieblogger und dem Verband Austria Solar ist sie länderübergreifend für die Energiewende tätig. 

Karin Dobernig

forscht und lehrt am Institute for Ecological Economics der Wirtschaftsuniversität Wien und der FH Wiener Neustadt. Ihre Forschungsbereiche umfassen die Themengebiete des nachhaltigen Konsum, KonsumentInnenverhalten. 

Danijela Dolenec

is Assistant Professor at the Faculty of Political Science, University of Zagreb, teaching comparative politics, and is one of the founders of Institute for Political Ecology. Her primary research interest is in the democratisation trajectories and the political economy of post-socialist Europe. She was both a keynote speaker and a convenor of a research special session on semiperiphery, at the 5th International Degrowth Conference, Budapest 2016.

Mladen Domazet

is a co-editor of Sustainability Perspectives from the European Semi-periphery (IDIZ, HBS 2014) and co-author of several comparative studies of potential for democratic degrowth in Europe (most recently in Green European, Routledge 2014). He is Research Director at the Institute for Political Ecology in Zagreb, working on sustainability measures, social stratification exploration and degrowth conceptualisation. Mladen was Scientific Coordinator of the 5th International Degrowth Conference, which took place in Budapest in September 2016.

Julia Eder

is a Research Associate at the Institute of Sociology, Johannes Kepler University Linz. Her research focuses on different aspects of regional integration processes in the global South, inter alia the negotiation and implementation of common trade and production policies.

Andrea Ellmeier

Andrea Ellmeier, Dr.in, Historikerin, Leiterin der Stabstelle Gleichstellung, Gender Studies und Diversität der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Forschungsschwerpunkte: Kultur und Beschäftigung, Konsumgeschichte, Sprache und Geschlecht. Co-Hg. der Reihe "mdw Gender Wissen".

Michael Erdmann

Studierte Landschaftsarchitektur sowie Raumplanung. Er forschte und arbeitet im Bereich Stadtentwicklung, Prozessgestaltung und Mobilitätsmanagement unter anderem an der TU Wien. Seit 2016 ist er bei der MA 18 für Themen des Mobilitätsmanagements zuständig.

Anne Erwand

Ökobüro, beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Nachhaltigkeitspolitik, Nachhaltige Beschaffung/Bundesvergabegesetz und Nachhaltigkeitsberichterstattung. Sie leitet den Bereich zur Nachhaltigkeitspolitik.

Monica Expositor Blasco

kommt aus Spanien und lebt jetzt in Wien. Ihr Schwerpunkt liegt auf Leadership, Personal- und Organisationsentwicklung. Sie bringt vielfältige Berufserfahrung aus EU Projektmanagement, Konzernumfeld und Startup Szene mit. Monica möchte sinnstiftende Arbeit fördern und  Organisationen dabei begleiten, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Deswegen ist sie Teil des Teams der Evolutionary Catalysts bei dwarfs und Giants (www.dwarfsandgiants.org), die sich „Rewriting the future of organization“ zum Ziel gesetzt haben.

Gerald Faschingeder

ist Direktor des Paulo Freire Zentrums. In dieser Funktion widmet er sich dem Anliegen, Reflexionsräume für engagierte Menschen der (entwicklungs-)politischen Praxis zu schaffen. Unter anderem hat er dafür die Österreichische Entwicklungstagung initiiert, die seit 2001 in zwei bis drei Jahresabständen stattfindet. Er ist Lehrbeauftragter der Universität Wien.

Julianna Fehlinger

ist Aktivistin in der Bewegung für Ernährungssouveränität und bei AgrarAttac. Gute Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft für alle (von der Hausfrau bis zum Supermarktkassier, von den Erntehelfern bis zu den Bananenwäscherinnen im globalen Süden) gehören ebenso zu ihren Kernthemen wie die Auseinandersetzung mit der Utopie einer solidarischen Postwachstumsgesellschaft.  Sie hat Soziale Ökologie studiert und arbeitet bei der österreichischen Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung (La Via Campesina)

Georg Feigl

ist Referent für öffentliche Haushalte und europäische Wirtschaftspolitik in der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der AK Wien und Universitätslektor. Er ist im Vorstand des BEIGEWUM (Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen), Redakteur und aktiver Blogger auf http://blog.arbeit-wirtschaft.at/ (zuletzt veröffentlicht: „Flüchtige wirtschaftliche Erholung in Europa – iAGS 2017“; „Aus der Krise lernen: ein magisches Vieleck wohlstandsorientierter Wirtschaftspolitik“; „Öffentliche Investitionen als zentrales Element einer sozial-ökologischen Erneuerung“). 

Christian Felber

ist Buchautor, Universitätslektor und freier Tänzer in Wien. Er ist Initiator des Projekts Bank für Gemeinwohl und der Gemeinwohl-Ökonomie. Mehrere Bestseller, zuletzt „Retten wir den Euro!“ und„Die Gemeinwohl-Ökonomie“. „Geld. Die neuen Spielregeln“ wurde als Wirtschaftsbuch des Jahres 2014 ausgezeichnet.

Margit Fischer

ist Aktivistin für Ernährungs- und Landsouveränität. Sie hat Sozioökonomin studiert und ihre Masterarbeit über Eigentum an Grund und Boden an der Wirtschaftsuniversität Wien geschrieben. Der verantwortungslose Umgang mit der kostbaren Ressource Boden ist auf eine individualistische und willkürliche Auslegung des Eigentumsbegriffs zurückzuführen. Deshalb ist es ihr wichtig, den sozialen Aspekt von Grundeigentum wieder ans Licht zu bringen. Sie ist auch bei RASENNA - Boden mit Zukunft aktiv.

Angelika Fitz

ist seit 2017 Direktorin des Architekturzentrum Wien; viele ihrer kuratorischen Projekte etablieren mehrjährigen Plattformen für Wissenstransfer und Koproduktion; zuletzt We-Traders. Tausche Krise gegen Stadt (2012-2015) und Actopolis. Die Kunst zu handeln (2014-2017).

Erich Foglar

hat den Beruf des Werkzeugmachers bei der Firma Philipps erlernt, wo er auch mehrere Jahre als Betriebsrat aktiv war. Seit Dezember 2008 ist er Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und übt in diesem Zusammenhang auch diverse internationale Funktionen aus: u.a. Vorstandsmitglied des Internationalen Gewerkschaftsbundes, Mitglied des  Lenkungsausschusses des Europäischen Gewerkschaftsbundes und Vizepräsident des Pan-Europäischen Regionalrates der Gewerkschaften (PERC).

Jean-Marc Fontan

is professor of sociology at Université du Québec à Montréal (UQAM) and director of the Incubateur universitaire Parole d’excluEs (IUPE - http://iupe.wordpress.com). He is a research member of the Centre de recherche sur les innovations sociales (CRISES - http://www.crises.uqam.ca), a Québec research consortium dedicated to the study of social innovation and societal transformation. He leads a SSHRC pan Canadian research project dedicated to the study of Grant-Making Foundations (http://rpc.uqam.ca/en/) and promotes the publication of a variety of studies on social innovation (http://www.puq.ca/catalogue/livres/innovation-sociale-1471.html).

Lili Fuhr

ist Referentin für Internationale Umweltpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung mit den Arbeitsschwerpunkten internationale Klima- und Ressourcenpolitik. Sie bloggt auf www.klima-der-gerechtigkeit.de.

Angelika Gerstacker

ist Presse- und Öffentlichkeitsreferentin von Jugend Eine Welt.

Leonore Gewessler

ist seit 2014 politische Geschäftsführerin der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 , wo sie Bereiche wie politische Inhalte und Kampagnen, Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit verantwortet. Von 2009-2014 war sie Geschäftsführerin der Green European Foundation in Brüssel. Sie ist außerdem Mitglied in der Mitgliederversammlung der Heinrich Böll Stiftung in Berlin und vertritt GLOBAL 2000 im Europa-Vorstand des internationalen Umweltschutznetzwerks Friends of the Earth.

Stefan Giljum

leitet die Forschungsgruppe ‚Nachhaltige Ressourcennutzung‘ am Institute for Ecological Economics der WU Wien. Zu seinen Fachgebieten zählen die Analyse der Ressourcennutzung von Produktion und Konsum, die Untersuchung ökologischer und sozialer Auswirkungen der Globalisierung sowie die Bewertung von Nachhaltigkeit.

Lorenz Glatz

ist ein ehemaliger AHS-Lehrer und Redakteur bei der Zeitschrift "Streifzüge. Magazinierte Transformationslust". Er ist Gründungsmitglied der ersten österreichischen CSA Ge(meinsam)La(ndwirtschaften) Ochsenherz und werkt theoretisch und praktisch am Versuch solidarischen Lebens und Wirtschaftens in einer Umgebung des schieren Gegenteils.

Christoph Görg

hat Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie in Frankfurt/Main studiert. Von 2004 bis 2015 hat er am Helmholtzzentrum für Umweltforschung-UFZ in Leipzig gearbeitet und war ab 2008 Professor am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel. Seit April 2015 ist er Professor für Soziale Ökologie an der Universität Klagenfurt, Institut für Soziale Ökologie in Wien.

Stefan Grasgruber-Kerl

ist seit 1999 Mitarbeiter der Südwind Agentur in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnen. Derzeit Bereichsleiter Kampagnen und Projektleiter des EU-Projekts "Menschenwürdige Arbeit für menschenwürdiges Leben" sowie im Bereich Advocacy und Lobbying beschäftigt. Mitglied in diversen Gremien auf nationaler und europäischer Ebene zu sozialer Verantwortung von Unternehmen und entwicklungspolitischer Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit.

Manuel Grebenjak

ist bei Attac und "System Change, not Climate Change!“ aktiv und arbeitet zu Themen wie Klimagerechtigkeit und Ernährungssouveränität.

Markus Griesser

ist Politikwissenschafter und war von Februar bis Oktober 2016 als Projektmitarbeiter in das an der Universität Wien angesiedelte Forschungsprojekt „Verankerung wohlstandsorientierer Politik“ involviert. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen u.a. in den Bereichen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik sowie Gewerkschafts- und soziale Bewegungen. 

Elisabeth Grimberg

ist Forscherin am Instituto Polis in São Paulo und Aktivistin im Bereich der MaterialsammlerInnen von wiederverwertbarem Material in Brasilien. Sie hat langjährige Erfahrung in der Begleitung der Gründungsprozesse gewinnbringender Kooperativen, dem zugrundeliegenden Geschäftsmodell und dem sozialen und ökologischen Mehrwert für die öffentliche Hand, der ensteht, wenn Solidarökonomie als Strategie für soziale Inklusion gezielt gefördert wird.

Julia Günther

ist Soziologin und seit 2016 Koordinatorin der kommenden Entwicklungstagung 2017. Sie sie externe Universitätslehrende mit Schwerpunkt Gender, Feminismen, Entwicklungsdiskurse sowie Indien. Julia Günther ist Vorstandsmitglied von WIDE.

Ralph Guth

ist Politikwissenschafter und studiert Rechtswissenschaften. Seit 2014 Jahren ist er Vorstandsmitglied von Attac Österreich, wo er vor allem zur aktuellen Krisenpolitik der EU sowie zu globaler Konzernmacht arbeitet.

Schifteh Hashemi

Schifteh Hashemi ist Netzwerkkoordinatorin von arbeit plus, dem österreichweiten Netzwerk Sozialer Unternehmen im arbeitsmarktpolitischen Bereich.
Zuvor arbeitete die Sozioökonomin als Referentin für Wirtschaftspolitik im Grünen Parlamentsklub und in einem Projekt zum Thema „Zero Waste“.

Martina Handler

ist Politikwissenschafterin und eingetragene Mediatorin und leitet in der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) die Bereiche Partizipation und Green Investment. Martina Handler ist seit vielen Jahren als Forscherin und Beraterin, wie auch als Gestalterin und Begleiterin von Beteiligungsprozessen tätig mit den inhaltlichen Schwerpunkten Öffentlichkeitsbeteiligung, Nachhaltige Entwicklung, soziale und demokratische Innovationen, gesellschaftlicher Wandel und Diversität. Sie ist u.a. inhaltlich verantwortlich für die Website www.partizipation.at, die umfassendste Informationsplattform zu Beteiligung im deutschsprachigen Raum.
Seit vielen Jahren ist sie auch in der universitären und außeruniversitären Aus- und Weiterbildung tätig und gestaltet Trainings zu Öffentlichkeitsbeteiligung, Konfliktmanagement, partizipativen Methoden, Art of Hosting und Prozessdesign.


Magdalena Heuwieser

setzt sich wissenschaftlich, aktivistisch und im Rahmen ihrer Arbeit bei Finance & Trade Watch mit den Themen Klimapolitik, Green Economy und Finanzialisierung der Natur auseinander. Sie ist Mitgründeren der österreichischen Klimabewegung "System Change, not Climate Change!" und engagiert sich in der Bewegung für Ernährungssouveränität sowie in der Solidarität mit sozialen und indigenen Bewegungen in Honduras.

Klemens Himpele

ist studierter Volkswirt (Universität zu Köln), seit 2012 Abteilungsleiter der MA 23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik der Stadt Wien. Davor war er in der Bildungsforschung, bei Statistik Austria und bei der deutschen Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft tätig.

Fritz Hinterberger

ist seit 1985 Lehrbeauftragter an Universitäten im In- und Ausland. 1993-2000 war er Mitarbeiter am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Leiter der Arbeitsgruppe Ökologische Ökonomie und Ökologische Wirtschaftspolitik. Seit 1999 ist er Gründungspräsident des Sustainable Europe Research Institute. Er ist Vorstandsmitglied im Austrian Chapter des Club of Rome. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Ecological Economics, Scenarios for sustainable economies and societies, Lebensqualitätsforschung.

Vedran Horvat

is Managing Director at the Institute for Political Ecology in Zagreb, Croatia, and was country director for Heinrich Böll Stiftung – Croatia from 2005 to 2015.  Since 2011 he has been national correspondent for Green European Journal and managing board member of Croatian National Foundation for Civil Society Development. With background in sociology and human rights, he was both editor and author of dozen publications/articles on civil society, European politics, environmental justice and migration. 

Marieta Kaufmann

ist Geschäftsführerin des Netzwerk Soziale Verantwortung, NeSoVe. Die Juristin ist Expertin für CSR sowie Menschenrechte und Wirtschaft.

Thomas Kerekes

ist ausgebildeter Ökonom und Landschaftsarchitekt. Er studierte an der Karl-Franzens-Universität Graz Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Volkswirtschaftslehre sowie Landschaftsarchitektur an der Universität Kopenhagen. Weitere Studienaufenthalte führten ihn an die Université de Montréal sowie Freien Universität Berlin. Seine aktuellen Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Vermittlung und Förderung von sozial-gerechter Stadtentwicklung und die „Zukunft der Arbeit“ in einer Arbeitswelt, die sich im Wandel befindet.

Karl Kienzl

hatBiologie und Psychologie an der Universität Wien studiert. Seit 1986 ist er im Umweltbundesamt beschäftigt und hat dort u.a. die Abteilung Ökologie und den Bereich Strategie geleitet. Seit 2002 ist Stellvertreter des Geschäftsführers.

Elisabeth Klatzer

ist politische Ökonomin, Forscherin-Aktivistin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: feministische Ökonomie, Gender Budgeting, Europäische Wirtschaftspolitik und emanzipatorische Transformation des Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Sie ist Vorstandsmitglied von Attac und Mitbegründerin und Aktivistin im österreichischen Netzwerkes Femme Fiscale bzw. im European Gender Budgeting Network.

Birge Krondorfer

istpolitische Philosophin und frauenpolitische Aktivistin. Zu den Bereichen Gender-, Kultur-, Bildungskritik lehrt sie an der Universität, hält Vorträge und macht Publikationen. Sie engagiert sich u.a. in der Frauenbildungsstätte Frauenhetz und in der Arge Demokratie braucht Bildung.

Michael Kofler

ist als W24 Programmdirektor hauptverantwortlich für die Neu- und Weiterentwicklung von Sendeformaten des Stadtsenders. Mit September 2014 wurde er in die Geschäftsführung von W24  berufen und ist nunmehr für die inhaltliche und operative Ausrichtung von W24 hauptverantwortlich.

Lisa Kolb-Mzalouet

Sozialarbeiterin, Theaterpädagogin, Trainerin für Interkulturelle Kompetenz, Ausbildungsleiterin für Theaterpädagogik in der AGB- Akademie für Gruppe und Bildung, www.AGB-Seminare.at, Obfrau der ARGE Forumtheater Österreich, Mitglied im Südwind- Wien Verein, Theaterpädagogische Leitung der Südwind- Forumtheatergruppe, www.lisa-kolb.at

Claus-Dieter König

is deputy Director of the Rosa Luxemburg Stiftung in the Brussels office and responsible for the North South program. Before he was the director of the Dakar office of the RLS.

Daniela Kraus

ist Geschäftsführerin des fjum_forum journalismus und medien wien. Davor arbeitete die promovierte Historikerin in Journalismus, Medienberatung sowie praxisorientierter Medienforschung. Sie ist Mitherausgeberin der Serie „Journalisten-Report“ und bloggt auf derStandard.at zu Medieninnovation.

Irmgard  Kravogel

ist seit 2011 Mutmacherin bei der Mutmacherei als Bloggerin, Newsletter-Schreiberin und Gestalterin von Mutwalks. Frühere Lebensstationen waren Assistentin der Geschäftsführung bei Freiberuflern und Vereinen, Lebens- und Sozialberaterin, Burnout-Prophylaxe Trainerin. Sie ist Mitbegründerin und Bewohnerin des ersten Österreichischen Cohousing-Wohnprojekts "Lebensraum".

Martina Kronsteiner

ist seit 1994 in der AUVA im UKH Linz als dipl. Krankenpflegerin im Bereich OP tätig. Seit 2007 ist sie freigestellte Betriebsratsvorsitzende des UKH Linz und stv. Zentralbetriebsratsvorsitzende der AUVA. Als Vorsitzende der Gesundheitsberufe in der Sozialversicherung und als Kammerrätin der Arbeiterkammer Oberösterreich sind die Themen Arbeitszeit, altersgerechtes bzw. lebensphasenorientiertes Arbeiten meine ständigen Begleiter.

Roland Kulke

is a political scientist and project manager with the Rosa Luxemburg Stiftung in the Brussels office. He is working on issues of international trade, industry and economic policy and the crisis of European integration.

Ingrid Kurz-Scherf

ist Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Politik und Geschlechterverhältnisse“ an der Universität Marburg, seit April 2015 im Ruhestand. Sie ist Co-Herausgeberin und Autorin der Buchreihe „Arbeit, Demokratie, Geschlecht“ im Verlag Westfälisches Dampfboot & Mitglied im wiss. Beirat von Attac.  Zu ihren aktuellen Arbeitsschwerpunkten zählen u.a. das Nachdenken über Feminismus als kritische Theorie und widerständige Praxis und über die politische Ökonomie eines guten Lebens.

Franziska Kusche

studiert Sozial- und Humanökologie sowie Politikwissenschaft in Wien. Sie ist Teil des Lausitzer Klima- und Energie Camps sowie der Arbeitsgruppe Dekoloniale Perspektiven.

Karin Küblböck

ist Ökonomin und Senior Researcher in der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE) sowie Lektorin am Institut für internationale Entwicklung der Universität Wien. Sie arbeitet zu Fragen internationaler Wirtschaftspolitik, aktuelle v.a. zu Rohstoff- und Handelspolitik.

Eva Lachkovics

ist Biochemikerin und hat nach dem Studium viele Jahre in der Entwicklungspolitik gearbeitet. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind biologische Vielfalt, Saatgut, Landwirtschaft, Gentechnik und die Rolle der Frauen in diesen Zusammenhänge. Sie ist Vorstandsmitglied von WIDE und von den Grünen Bäuerinnen und Bauern und Referentin der Grünen Frauen Wien.

Christof Lammer

Mitglied im Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt – B.I.E.N. Austria

Anna Leitner

studiert Umwelt- und Bioressourcenmanagement und Politikwissenschaften in Wien, hat ein Erasmus+ Semester in Brüssel absolviert, hat an der Simulation der UN-Klimaverhandlungen der Jugend- und Umweltplattform teilgenommen, Mitarbeit in der Mutmacherei.

Bernhard Leubolt

ist Sozialwissenschafter mit den Schwerpunkten globale politische Ökonomie, Entwicklungspolitik, soziale Ungleichheit, Sozialpolitik und politische Alternativen. Er ist verantwortlicher Redakteur des Journals für Entwicklungspolitik und im Vorstand des Mattersburger Kreises für Entwicklungspolitik an Österreichs Hochschulen. 2016 war er für sieben Monate Gastforscher an der Universidade Estadual de Campinas in Brasilien.

Mikel Lezamiz

is member of the headquarter of MONDRAGON COOPERATIVE and former Director of Cooperative Dissemination. MONDRAGON is a group of 101 cooperatives, most of them industrial cooperatives, but also a university, a bank, one big distribution store chain and several research and development centres, with more than 75.000 workers all over the world.

Karin Liebhart

ist Senior Lecturer am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und lehrt auch an der Universität Trnava sowie an der Karlshochschule International University in Karlsruhe. Sie forscht u.a. zu diskursiven und visuellen Repräsentationen des Politischen, politischer Kommunikation und politischer Werbung.

Vincent Liegey

is a co-author of A Degrowth Project (Éditions Utopia, 2013), and an engineer and interdisciplinary researcher. He is one of the coordinators of the degrowth-inspired Cargonomia social cooperative, a center for sustainable logistical solutions and local food distribution by cargobikes in Budapest. He was also one of the coordinators of the 5th International Degrowth Conference which took place in Budapest in September 2016.

Susanne Loher

ist seit 2000 Bildungs- und Projektreferentin bei Südwind Oberösterreich. Diplom- und Lehramtsstudium (Spanisch, Italienisch, Portugiesisch) in Salzburg, Aufenthalte in Mexiko, Nicaragua und Bolivien. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Lehrgang Global denken - global handeln/Menschenwürdige Arbeit, Gästebesuche im Rahmen des SUSY-Projekts, Projekt Makefruitfair)

Jakob Luger

hat Politikwissenschaften (Schwerpunkt „Europäische Union“) an der  Universität Wien sowie am „Centre Européen Universitaire“ in Nancy/Frankreich studiert. Von 2013 bis 2014 war er im Brüsseler Verbindungsbüro der österreichischen Bundesarbeitskammer tätig. Seit März 2015 arbeitet er im Büro des ÖGB-Präsidenten Erich Foglar. Im Herbst 2015 hat Jakob Luger sein Buch mit dem Titel „Ein neues Werkzeug: Die Europäische Bürgerinitiative am Fallbeispiel von right2water“ im ÖGB-Verlag veröffentlicht.

Katharina Mader

ist Habilitandin am Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie der WU Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Feministische Ökonomie und Care-Ökonomie.

Maria Maltschnig

hat Sozioökonomie studiert. Nach Tätigkeiten in der Arbeiterkammer Wien, im Finanzministerium, der ÖBB Holding AG, war sie bis vor kurzem Kabinettschefin von Bundeskanzler Christian Kern. Seit November 2016 ist sie Direktorin des Dr. Karl-Renner Instituts.

Martin Mayr

beschäftigt sich mit alternativen Lebensmittelnetzwerken, digitaler Subsistenz, und der selbstbestimmten Gestaltung aller Lebensbereiche. Dabei sind Attac, Nyéléni Austria sowie System Change not Climate Change wesentliche Schnittstellen.

Stefan Mayr

studierte Rechtswissenschaften in Linz und Wien. An der Central European University, Budapest, erwarb er 2009 einen LL.M. in Comparative Constitutional Law. Seit 2011 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Urban Management and Governance der WU Wien tätig. Zu seinen Forschungsinteressen zählen Fragen des internationalen Wirtschaftsrechts, insb. des Investitionsschutzes, des Unionsrechts sowie der öffentlichen Dienstleistungen.

Florentine Maier

ist Universitätsassistentin PostDoc am Institut für Nonprofit Management an der WU Wien. Sie forscht über das Vordringen betriebswirtschaftlicher Logiken in den Nonprofit-Sektor (z.B. Kommerizialisierung), hybdride Organisationsformen (z.B. Social Entrepreneurship), Social Impact Bonds und alternative Formen des Organisierens (z.B. demokratische Governance von Organisationen).

Heidrun Maier-de Kruijf

fungiert seit 1. März 2010 als Geschäftsführerin des Verbandes für öffentliche Wirtschaft (VÖWG). Die studierte Rechtswissenschafterin, Historikerin und Politikwissenschafterin war unter anderem fünf Jahre lang als Büroleiterin von Hannes Swoboda im Europäischen Parlament in Brüssel und Straßburg tätig.

Edith Meinhart

hat Germanistik und Publizistik in Wien studiert. Seit 1998 schreibt sie als „profil“-Redakteurin vor allem über gesellschaftspolitische und chronikale Themen. Schwerpunkt: Menschenrechte. Für ihre Sozialreportagen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, ua. 2010 mit dem Prof. Claus Glatterer Preis; 2013 mit dem Prälat-Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis in der Kategorie Print und zuletzt mit dem Journalistinnenpreis der Stadt Wien.

Markus Meister

Volkswirt und Soziologe, arbeitet als Referent für Anwaltschaft für Welthaus Diözese Graz-Seckau. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit den Auswirkungen der europäischen Agrokraftstoff- und Landwirtschaftspolitik auf Entwicklungsländer.

Lisa Mittendrein

ist Soziologin und Sozioökonomin. Sie ist Referentin für Finanzmärkte, Eurokrise und Steuern bei Attac, Redakteurin bei mosaik-blog.at und aktiv in der Initiative Aufbruch.

Corinna Milborn

hat Geschichte, Politikwissenschaft und Entwicklungspolitik in Wien, Granada und Guatemala studiert. Seit Mai 2013 ist sie Informationsdirektorin der Sendergruppe Prosieben.Sat1.PULS4. Sie moderiert u.a. die Diskussionssendung Pro und Contra, die „Wahlarena“ zu den Bundespräsidentschaftswahlen 2016, und das „Kanzlerduell“ zu den Nationalratswahlen 2013.

Ira Mollay

hat Handelswissenschaften studiert. Sie ist Beraterin und Coach und Gründerin der Mutmacherei. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind das Sichtbarmachen von ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Alternativen und Lösungsansätzen.

Elfriede A. More

Leiterin „Internationale Umweltangelegenheiten“ im Ministerium für ein lebenswertes Österreich. Dort setzt sie sich für nachhaltige Entwicklung und Energie ein. Außerdem gehört sie zum fünfköpfigen Leitungsgremium des UN Environment Programme.

Jakob Mussil

Jakob Mussil ist EU-Politikreferent der AG Globale Verantwortung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: EU-EZA Politik, European Year for Development, 2030 Agenda/SDGs, ODA und Financing for Development. Er ist außerdem Mitglied bei verschiedenen CONCORD Arbeitsgruppen.

Michael Narberhaus

Gründer und Koordinator des Smart CSOs Labs. Er ist Ökonom und arbeitet an der Schnittstelle Forschung und zivilgesellschaftlicher Aktivismus.

Michaela Neumayr

ist Assistenzprofessorin am Institut für Nonprofit Management an der WU Wien. Sie forscht zur Finanzierung von Nonprofit Organisationen, insbesondere zu den Determinanten privaten Spendenverhaltens, zu den Effekten von Freiwilligenarbeit und zu den gesellschaftlichen Funktionen von Nonprofit Organisationen.

Silvia Nossek

ist seit Dezember 2015 Bezirksvorsteherin von Währing, dem 18. Wiener Gemeindebezirk. Davor war sie 20 Jahre als Organisationsberaterin tätig.

Andreas Novy

leitet das Institute for Multi-Level Governance and Development am Department Sozioökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien. Er ist Obmann der Grünen Bildungswerkstatt. Arbeitsschwerpunkte sind sozialökologische Transformation, Stadtentwicklung, soziale Innovationen, Entwicklungsforschung und Transdisziplinarität.

Lukas Oberndorfer

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AK-Wien und arbeitet zur Frage, wie es seit der Krise in Europa zu einer autoritären Wende kommt, die Demokratie und Grundrechte einschränkt, um neoliberale Politik zu vertiefen.

Gilberto Ohta de Oliveira

ist Betriebswirt und u.a. Gründungsmitglied von Cooperagua, einer Kooperative, die sich seit 2003 für eine nachhaltige und solidarische Bewirtschaftung im Atlantischen Regenwald  bei São Paulo engagiert. 2012 erhielt er den Kiyoshi Yamamoto-Preis für sein vielfältiges Leadership in sozialen und ökologischen Initiativen. Sein Engagement gilt vorrangig: der Implementierung von sozial- und solidarökonomischen Ansätzen als Gemeindestrategie zur sozialen Inklusion von marginalisierten Gruppen, Techniken der Permakultur zur Erhaltung des Atlantischen Regenwalds, Partizipation und soziale Kontrolle auf Gemeindeebene.

Ines Omann

ist promovierte ökologische Ökonomin und arbeitet seit 1998 als Nachhaltigkeitsforscherin an verschiedenen Forschungsinstituten, u.a. am SERI oder am Helmholtzzentrum für Umweltforschung in Leipzig, derzeit am Department für Ecological Economics an der WU. Zudem begleitet und moderiert sie seit mehr als fünf Jahren Prozesse zum Thema „Wandel zu einem guten Leben für alle“.

Melanie Ossberger

ist Projektkoordinatorin bei FIAN Österreich und setzt sich vor allem mit den Themen Mangelernährung, Corporate Capture und Konzernregulierungen auseinander. Davor hat sie als politische Referentin im Bereich Entwicklungspolitik und als Journalistin gearbeitet.

Stephan Pabst

lebt und arbeitet auf dem Demeterhof Edler in der Weststeiermark. Er hat Agrar- und Ernährungswirtschaft an der BOKU und in Wageningen (NL) studiert. Mit seiner Masterarbeit am Institut für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung (BOKU) hat er die Verbreitung von Community Supported Agriculture in Österreich partizipativ untersucht und damit die Entstehung eines österreichischen Netzwerks für Solidarische Landwirtschaft unterstützt.

Melanie Pichler

ist Politikwissenschafterin am Institut für Soziale Ökologie in Wien und Redakteurin bei Mosaik-Blog. Sie arbeitet zu sozial-ökologischen Transformationen mit speziellem Fokus auf polit-ökonomische, staatliche und demokratietheoretische Aspekte von Umwelt- und Ressourcenpolitik.

Ivana Pilić

leitete den KunstSozialRaum Brunnenpassage (derzeit in Bildungskarenz). Sie interessiert sich für die Schnittstelle zwischen zeitgenössischer Kunst und politischer Partizipation sowie für den Einsatz von Kunst als Tool für gesellschaftlichen Wandel. Sie ist Co-Autorin des Buches "Kunstpraxis in der Migrationsgesellschaft".

Sybille Pirklbauer

ist Politologin, seit 2004 in der Arbeiterkammer in der Abteilung Frauen und Familie tätig. Arbeitsschwerpunkte sind Frauen- und Familienpolitik, Einkommensunterschiede sowie Budget und Steuergerechtigkeit mit speziellem Fokus auf den Aspekt der Gendergerechtigkeit.

Christina Plank

ist Politikwissenschaftlerin und im Vorstand des BEIGEWUM - Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen. Sie ist derzeit Schasching-Fellow an der ksoe (Katholische Sozialakademie Österreichs) und Lektorin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Umwelt- und Ressourcenpolitik mit speziellem Fokus auf Landwirtschaft und Energie in Mittel- und Osteuropa.

Volker Plass

Selbstständiger Kommunikationsberater und Grafikdesigner in Wien. Im Jahr 2000 gründete Plass die den Grünen nahestehende Unternehmerorganisation »Grüne Wirtschaft«, die er bis 2016 als deren Bundessprecher leitete. In den vergangenen Jahren war Plass Mitglied des Erweiterten Präsidiums der Österreichischen Wirtschaftskammer sowie Delegierter zum Österreichischen und Europäischen Wirtschaftsparlament. Plass ist auch Mitbegründer und Board-Member von ECOPRENEUR, des Europäischen Dachverbandes grüner Wirtschaftsverbände. Die politischen Schwerpunkte seiner Arbeit sind Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben und Postwachstums-Ökonomie.

Viktor Pustogow

ist Physiker und Innovations-Berater. Er engagiert sich für Gemeinwohlökonomie in der GWÖ-Regionalgruppe Wien und als Genossenschafter im Projekt „Bank für Gemeinwohl“.

Norbert Rainer

ist seit 2004 beim Klimabündnis OÖ, seit 2013 ist er Regionalstellenleiter. Seine Arbeitsbereiche beinhalten u.a.Kooperation und Vernetzung mit den Klimabündnispartnern.

Ivan Radenkovic

theoretician and left activist. Interested in political economy, theories of capitalist's state, ethnic and national issues in capitalism, as well as in contemporary music theory. He is member of Collective Gerusija and part of the editorship of Journal for Theoretical Practices - STVAR.

Werner Raza

ist Ökonom, seit 2010 Leiter der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE). Arbeitsschwerpunkte sind Internationaler Handel, Entwicklungsökonomie und -politik.

Konrad Rehling

Diplomierter CSR- und Nachhaltigkeitsmanager, systemischer Berater und Coach. Berufliche Karriere in Projektmanagement, Consulting, Geschäftsentwicklung und Vertrieb bei einem internationalen Technologiekonzern. Seit 2015 bei Südwind als Projektleiter für das internationale Kampagnenprojekt "Make Fruit Fair!", als Projektreferent für sozial verantwortliche öffentliche Beschaffung in der Elektronikbranche sowie für Öffentlichkeits- und Anwaltschaftsarbeit für "Nosso Jogo - Initative für globales Fair Play" tätig.

Brigitte Reisenberger

ist Geschäftsleiterin von FIAN Österreich. Sie beschäftigt sich mit dem Menschenrechtssystem im Allgemeinen und dem dem Recht auf Nahrung im Besonderen. Sie leitet das Projekt "Hands on the Land for Food Sovereignty" und beschäftigt sich mit Land Grabbing sowie sozial gerechtem, menschenrechtskonformen Zugang zu Land und anderen natürlichen Ressourcen.

Thomas Ritt

ist Ökonom und leitet die Abteilung Kommunalpolitik der Arbeiterkammer Wien. Er ist Chefredakteur und Herausgebervertreter der Zeitschrift „AK Stadt“. Arbeitsschwerpunkte sind die ArbeitnehmerInneninteressen im urbanen Raum.

Hartmut Rosa

ist ein deutscher Soziolge und Politiwissenschaftler, der an der Friedrich-Schiller-Unversität Jena lehrt, dem Max-Weber Kolleg der Universität Erfurt als Direktor vorsteht und die Fachzeitschrift Time & Society mit herausgibt. Sein aktuellestes Buch heisst: Resonanz: Eine Soziologie der Weltbeziehung.

Bue Rübner Hansen

is a postdoctoral fellow at the University of Aarhus, researching the emergence of ideas of the good life in common, as well as questions of class composition, migration and economic crisis. He is an editor of Viewpoint Magazine, and a participant in the refugee city group of https://twitter.com/BComuGlobal

Gerhild Salcher

ist seit Juni 2016 Chefredakteurin von W24 dem Wiener Stadtsender. Sie hat Anglistik/Amerikanistik/Klassische Philologie/Instrumentalpädagogik in Innsbruck und London studiert. Sie hat den „Zertifikatskurs Journalismus“ am fjum_Forum Journalismus und Medien Wien absolviert sowie Workshops bei Michaela Petek, Richard Gutjahr, Ulrike Schnellbach, Christian Sauer uva. Gemacht. Sie ist auch Online-Journalistin bei wienweb.at.

Irmi Salzer

ist Biobäuerin im Südburgenland und Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der ÖBV-Via Campesina Austria. In dieser Funktion ist sie Mitglied der Plattform „TTIP stoppen“ und der Plattform „Wir haben es satt!“ und arbeitet an einer sozial gerechten und ökologischen Neuorientierung des Agrar- und Ernährungssystems.

Maximilian Schachinger

Nach 25 Jahren Mitarbeit und Geschäftsführung ist Maximilian Schachinger seit Anfang 2017 Beiratsvorsitzender des mittelständigen Branchenlogistikers Schachinger Logistik Holding GmbH mit 600 MitarbeiterInnen in Zentraleuropa. Ziel seiner Tätigkeit ist es, die Firma Schachinger mit Nachhaltigkeitsmanagement, Lernender Organisation, Gemeinwohl-Ökonomie, Fuhrparkumstellung und dem nach Eigenangaben nachhaltigsten Logistikgebäude Europas zu einem Vorreiter in nachhaltiger Logistik zu machen. Schachinger gründete 2013 das »Council Nachhaltige Logistik« mit 15 der größten österreichischen Firmen aus den Bereichen Handel, Logistikdienstleister und Produktion. Er ist Gewinner zahlreicher Preise und Auszeichnungen.

Gerlinde Schein

Kultur- und Sozialanthropologin, Beraterin für Personal- und Organisationsentwicklung, seit 2003 in der ksoe (Kath. Sozialakademie Österreichs) tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Führungskräfteentwicklung und neue Organisationsformen abseits klassischer Hierarchie.

Sarah Schilliger

ist Soziologin und zur Zeit Gastwissenschaftlerin am IMIS an der Universität Osnabrück. Im letzten Jahr engagierte sie sich in Bern beim Aufbau des Netzwerks “Wir alle sind Bern!”. Sie forscht aktuell zu Racial Profiling in Schweizer Städten und leitet ein transnationales Forschungsprojekt zu Landwirtschaft und Migration.

Andrea Schmölzer

Andrea Schmölzer, Bundesministerium für Bildung, Leiterin der Abt. EU-Koordination und multilaterale Angelegenheiten

Julia Schriffl

ist Organisationsberaterin, Moderatorin und Trainerin, begleitet seit 10 Jahren freiberuflich Organisationen und Netzwerke der Zivilgesellschaft, im Schul- und Bildungsbereich und in der öffentlichen Verwaltung in Veränderungs- und Entwicklungsprozessen. www.schriffl.at

Sebastian Schublach

 leitet den Bereich Internationale Politik am Karl-Renner-Institut, der politischen Akademie der SPÖ. Neben inhaltlicher Grundlagenarbeit zählen die Vernetzung und der Austausch mit politischen Initiativen und Think-Tanks weltweit zu seinen Aufgabengebieten. 

Christoph Schuster

Christoph Schuster ist seit 2008 Mitarbeiter in der Öffentlichkeitsarbeit der Stadtplanung Wien und studiert Kommunikationswirtschaft an der FH Wien der WKW. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Kommunikationsarbeit von Stadtentwicklungsprojekten, Mitentwicklung von Kommunikationskonzepten, der Event- und Kongressorganisation wie beispielsweise der Velo-city 2013 und der Walk21 2015 und der internen PR.

Valentin Schwarz

ist bei Attac als Campaigner zu CETA und TTIP tätig, außerdem als Aktivist zu den Themen EU, Eurokrise und Griechenland engagiert. Darüber hinaus ist er Redakteur beim mosaik-Blog und bei Aufbruch.

Dominik Sinnreich

ist Gründer und Geschäftsführer der Newsroom GmbH. Der Owned-Media-Experte produziert und konzipiert Content und Formate für NGOs, Institutionen und Unternehmen und berät sie beim Aufbau eigener Newsroom-Strukturen. Der 35-Jährige war zehn Jahre lang Journalist, zuletzt Politik-Chef des TV-Senders Puls 4.

Michael Soder

arbeitet und lehrt am Institute for Ecological Economics der Wirtschaftsuniversität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Arbeitsmarktpolitik, industrielle Beziehungen und die sozial-ökologische Transformation.

Sigrid Stagl

ist Ökonomin und Universitätsprofessorin an der Wirtschaftsuniversität Wien, wo sie das Institute for Ecological Economics leitet. Sie arbeitet zu institutionellen Arrangements, die nachhaltiges Arbeiten, die Entwicklung sozio-ökonomischer Theorien menschlichen Verhaltens und die Effekte der Finanzialisierung der Umwelt unterstützen. Sie ist stellvertretende Departmentsvorständin des Departments für Sozioökonomie, Mitgründerin des Institute of Economics of Inequality und Programmdirektorin des Masterstudiengangs Socio-Ecological Economics and Policy.

Christoph Streissler

arbeitet in der Abteilung Umwelt und Verkehr der Arbeiterkammer Wien. Er beschäftigt sich unter anderem mit den nationalen und internationalen Implikationen der Klima- und Energiepolitik.​

Alexandra Strickner

ist politische Ökonomin. Sie hat Attac Österreich mitbegründet und ist aktuell im Vorstand. Sie koordiniert die Allianz „Wege aus der Krise“ (www.wege-aus-der-krise.at) und arbeitet seit mehr als 15 Jahren zu den Themen Welthandel, Agrapolitik, Steuerpolitik und emanzipatorische Alternativen von unten. Gemeinsam mit Andreas Novy hat sie bereits den ersten Gutes Leben für alle Kongress organisiert.

Beatrice Stude

ist selbständige Stadtplanerin, Radlobbyistin und engagierte Bürgerin in der Bürgerinitiative Lebenswerter Nordbahnhof, wo sie ihre Leidenschaft und Kompetenzen aus jahrelanger Projektentwicklertätigkeit bei RASENNA - Boden mit Zukunft einbringt. Um erforderliche Alternativen zu erarbeiten, die dem freien Markt und allgegenwärtigen Gentrifizierungsprozessen entgegen zu setzen sind, um das Gesamtwerk Stadt oder Siedlung gemeinsam mit den Menschen die dort leben, bunt, lebendig und sozial durchmischt zu gestalten und zu erhalten.

Laurentius Terzic

studierte Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien sowie ein Jahr an der École nationale supérieure d’architecture de Strasbourg. Seit 2015 ist er Bezirksrat im 1. Bezirk sowie derzeit als Forschungsassistent zum Thema Rekommunalisierung öffentlicher Dienstleistungen bei der Arbeiterkammer Wien tätig.

Olivia Tischler

ist Wirtschaftspädagogin mit Praxiserfahrung in Wiener Handelsakademien & Handelsschulen; seit 2013 ist sie Referentin in Bildungs- & Kampagnenprojekten bei Südwind. Arbeitsschwerpunkte: Materialentwicklung und -herausgabe sowie Durchführung von Workshops & Seminaren für Multiplikator*innen zu Themen des Globalen Lernens, Didaktik der Volkswirtschaftslehre, Stärkung solidarökonomischer Initiativen und Networking;

Tomislav Tomasevic

works as Program Director at the Institute for Political Ecology in Zagreb, Croatia. Tomislav has a BA and MA degrees in political science and an MPhil in environment, society and development. He was involved in youth, environmental and urban movements in Croatia and Balkans for the past 15 years.

Zsófia Tölgyi

hat Regional- und Umweltökonomie studiert und unterstützt die „faire Computermaus“ bei Nager IT. Zu ihren Aufgabenbereichen gehören Recherchen und Weiterentwicklung der Lieferketten, die Kommunikation mit institutionellen Kunden (Weltläden, Fair Trade Städten und Schulen) und deren Fortbildung zu Fairer IT.

Andreas Trisko

hat in seiner beruflichen Laufbahn vielfältige Erfahrungen in den Bereichen Architektur und Raumplanung gesammelt. Unter anderem hat er sich tiefgreifend mit großangelegten Veränderungsprozessen in Städten auseinandergesetzt. Seit 2001 arbeitet er in der Stadt Wien, von 2009 bis 2013 steuerte er die städtebaulichen Entwicklungen in der Donaustadt. Seit 2013 leitet er die Magistratsabteilung 18 und verantwortet in dieser Funktion die gesamtstädtischen Planungs- und Mobilitätsstrategien.

Maria Vassilakou

hat ihr politisches Engagement bei der Österreichischen HochschülerInnenschaft begonnen. Im November 1996 zog sie als erste Abgeordnete mit Migrationshintergrund in den Wiener Gemeinderat und Landtag ein. 2004 wurde sie Klubobfrau der Wiener Grünen. Seit November 2010 ist sie die erste Grüne Vizebürgermeisterin in Wien und amtsführende Stadträtin für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung. Sie wurde in Griechenland geboren und sieht Wien als weltoffene, moderne und diverse Stadt.

Alice Wagner

ist Juristin in der Abteilung EU & Internationales der AK Wien und Lektorin an der WU Wien und FH bfi Wien. Sie beschäftigt sich mit Fragen des Europarechts und aktuellen EU-politischen Themenstellungen und hat 2014 mit Oliver Prausmüller den Sammelband „Reclaim Public Services. Bilanz und Alternativen zur neoliberalen Privatisierungspolitik“ herausgegeben.

Herbert Wasserbauer

ist Koordinator des Bereichs „Anwaltschaft“ der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar. Schwerpunktmäßig arbeitet er zu Bergbau in sogenannten Entwicklungsländern, Alternativen zum Extraktivismus und Rohstoffpolitiken in Europa. Die Dreikönigsaktion ist Teil des Projekts „Rohstoffe der Digitalisierung“.

Carla Weinzierl

ist Politische Ökonomin und interdisziplinäre Sozialwissenschaftlerin. Sie arbeitet an der Wirtschafstuniversität Wien zu Fragen der sozial-ökologischen Transformation. Als Attac Vorstandsmitglied und Aktivistin der System Change not Climate Change sowie der Nyéléni Bewegung engagiert sie sich in den Bereichen Handels-, Ernährungs-, und Umweltpolitik.

Hanspeter Wieland

arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institute for Ecological Economics der Wirtschaftsuniversität Wien.  Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Ressourcennutzung. 

Hilde Wipfel

ist seit über 20 Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit und -politik tätig. Seit 2003 ist sie im KOO Team für inhaltliche Weiterentwicklung, Information und Beratung einschließlich Austausch in der Projektarbeit sowie Anwaltschaft und Lobbying in Fragen der Entwicklungsfinanzierung, Entwicklungsziele/globale Armutsbekämpfung, Programmschwerpunkte der österreichischen EZA und internationale Finanzinstitutionen zuständig.

Florian Wukovitsch

ist Referent für ökologische Ökonomie und Umweltpolitik in der Abteilung Umwelt und Verkehr der Arbeiterkammer Wien. Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte beinhalten Ansatzpunkte einer sozial-ökologischen Transformation aus interessenpolitischer Sicht sowie Fragen umweltbezogener Gerechtigkeit und Verteilung. 

Ivonne Yánez

is a founding member of Acción Ecológica and Oilwatch International. She is a Biologist and has studied International Relations. For many years ago she has been in charge of climate change issues at her organisation; more recently she has been working on green economy and environmental services. Foer many years she was an active international promoter of the Yasuni-ITT proposal.

Hannes Žagar

ist Unternehmensberater vorwiegend im Bereich Projektabwicklung, Recht und Steuerrecht. Bereits Ende der 70er Jahre hat er als Wirtschaftsingenieurstudent für Bauwesen im Rahmen der Grazer Hochschülerschaften erste Erfahrungen im Aufbau von Gemeinschaftswohnprojekten gemacht. Seine Erfahrungen setzt er nun in der Initiative RASENNA - Boden mit Zukunft ein, weil mir neue Ansätze des Wirtschaftens und in der Werthaltung ein großes Anliegen sind.